Winter auf der Schmidtenhöhe © NABU Deutschland
Sreuobstwiesen bei Güls, © Unbekannt

Gemeinsam eine rote Linie ziehen - Kein Platz für Antisemitismus - Koblenz bleibt bunt!
Montag, 17.06.2019, 18:15 Uhr
Peter-Altmeier-Ufer, Ecke Kornpfortstraße
https://www.facebook.com/events/1616998671769078/
Am Montag, 17. Juni 2019, findet in Koblenz in einer Gaststätte am Peter-Altmeier-Ufer ein öffentlicher Vortrag mit Christoph Hörstel statt. Dagegen wollen wir mit einer Kundgebung gemeinsam ein Zeichen setzen gegen Antisemitismus. Dazu wollen wir vor dem Veranstaltungsort vor Beginn der Veranstaltung einen Flashmob mit Karten machen mit Motto: „Kein Platz für Antisemitismus –Koblenz bleibt bunt!“ Wer ist Christoph Hörstel und warum ist das ein Problem? Hörstel ist Gründer eine Kleinst-Partei, der "Deutschen Mitte". Diese Partei steht der Reichsbürgerszene nah. Hörstel bewegt sich in antisemitischen Kreisen: Er trifft sich mit islamistischen Organisationen wie der HAMAS. Auf dem islamistisch-antisemitischen Al-Quds-Tag in Berlin tritt er als Redner auf. Hörstel fällt immer wieder dadurch auf, dass er Stimmung gegen Israel macht und dabei die Grenze zum Antisemitismus überschreitet. Warum kommt Hörstel nach Koblenz? Eingeladen wurde Hörstel von der Veranstaltungsreihe "Koblenz: Im Dialog". Seit über ein Jahr finden unter diesem Motto Veranstaltungen statt. Diese Veranstaltungen stehen in der Kritik, weil dort zum Teil krude, antisemitisch geprägte Verschwörungstheorien geäussert werden. Initiativen wie Aufstehen gegen Rassismus Koblenz haben regelmäßig dagegen protestiert. Mit der Einladung von Hörstel haben die Veranstalter/innen spätestens jetzt eine rote Linie zum offenen Antisemitismus überschritten. Dagegen wollen wir ein gemeinsam ein Zeichen setzen!