Samstag, 14.09.2024, 14:00 Uhr
Hochschule für Gesellschaftsgestaltung, Kornpfortstraße 15, 56068 Koblenz
https://koblenz.bund-rlp.de/service/termine/detail/event/gold-und-kupfer-rohstoffe-aus-fernen-laendern-und-was-sie-mit-unserem-alltag-zu-tun-haben/
Anmeldung: Anmeldungen per E-Mail an achim.trautmann@bund-rlp.de
Führung durch die Ausstellung der Kampagne „Bergbau Peru - Reichtum geht, Armut bleibt“ und Diskussion über kritischen Goldkonsum
Samstag, 14.9.2024
14:00 Uhr
Dreikönigenhaus, Kornpfortstr. 15, 56068 Koblenz
Hätten Sie´s gewusst: Das Gold eines Eherings steht beim Abbau für mehr als zwölf Tonnen Giftmüll?
Gold und Silber wurden schon zu Zeiten der Inka in den Anden abgebaut und trugen zum Reichtum der Kolonialmacht Spanien bei. Heute setzt Peru auf den Bergbau als wichtigen Wirtschaftszweig für die Entwicklung des Landes. Aber auch wir nutzen Gold für Schmuck, als Investment oder verbaut in PCs und Handys. Kupfer wird zunehmend gebraucht für E-Autos und Windräder, als Bestandteil sogenannter „grüner“ Technologien.
Doch wie werden die Rohstoffe in Peru abgebaut? Welche Umweltprobleme und sozialen Auswirkungen haben Bergbauprojekte? Gibt es für uns die Möglichkeit eines kritischen Konsums? Am Beispiel des Gold- und Kupferabbaus in Peru werden diese Fragen thematisiert und mit der Rolle von Verbraucher*innen, Unternehmen und Politik verknüpft.
Dr. Hartmut Heidenreich von der Kampagne Bergbau Peru führt uns durch die Ausstellung und durch solche Fragen zu verantwortungsvollem Umgang mit Rohstoffen.
Konkrete Tipps können Sie dem Kritischen Konsumführer Gold der Kampagne entnehmen, den Ihnen Verena Schmidt anschließend vorstellt.
Gemeinsam mit der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung holt der BUND Koblenz die dazugehörige Ausstellung für zwei Wochen (07.09.-21.09.) nach Koblenz.